Diese Woche ist irgendwie schon wieder ziemlich schnell vergangen und leider komm ich momentan einfach nicht so oft zum Kochen, wie ich gerne wollen würde. Aber auch, wenn ich nicht allzu viel Zeit habe, versuche ich so viel wie möglich selbst zu machen und nur wenig Fertigprodukte zu verwenden.
Eine Zeit lang hab ich ja ganz brav Sauerteigbrot gebacken und das war auch wirklich total lecker, aber es nimmt auch sehr viel Zeit in Anspruch. Und im Sommer will ich irgendwie nicht ständig in der Küche stehen und auf meinen Brotteig aufpassen. Deswegen bin ich im Sommer wieder auf etwas einfachere Brotrezepte umgestiegen, die schnell gehen aber trotzdem gut schmecken. Kaufen möchte ich mein Brot nämlich trotzdem nicht.
Ein Klassiker, den mein Freund und ich beide richtig gerne mögen ist Toastbrot. Vor allem deshalb, weil es einfach so vielseitig einsetzbar ist. Ich hab echt schon sehr viel herumgetüftelt und jetzt hab ich endlich das für mich beste Rezept gefunden. Das beste daran ist, dass es so schnell geht und richtig saftig ist. Also möchte ich diese Woche dieses tolle Allround-Rezept mit euch teilen! 🙂

Rezept für Dinkel-Vollkorntoastbrot
Dinkel-Vollkorntoastbrot
Zutaten
- 300 g Dinkel-Vollkornmehl
- 200 g helles Dinkelmehl
- 300 ml lauwarmes Wasser
- 1 Packung Trockenhefe
- 1 TL Zucker
- 1 TL Salz
- 2 EL Olivenöl
Anleitungen
- Das Mehl in einer Schüssel miteinander vermengen.
- Die Trockenhefe gemeinsam mit Salz, Zucker und Olivenöl im lauwarmen Wasser auflösen.
- Alles zum Mehl geben und mit der Hand oder mit einer Küchenmaschine ca. 10 Minuten zu einem glatten, eher weichen Teig verkneten.
- Den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
- Eine Kastenform einfetten und den Teig einfüllen. Nochmals 30 Minuten gehen lassen. Währenddessen den Backofen auf 200° C Heißluft vorheizen.
- Das Toastbrot bei 200° c ca. 30 Minuten backen und gut auf einem Gitterrost auskühlen lassen.
Ich sag’s euch – das Toastbrot müsst ihr unbedingt backen. Dann werdet ihr bestimmt keines mehr kaufen wollen! 🙂
meine liebsten Blogger-Rezepte von dieser Woche…

Auch diese Woche konnte ich mich wieder fast gar nicht entscheiden, welche Rezepte ich euch hier vorstellen möchte. Es gibt einfach immer so viele wahnsinnig tollen Inspirationen!
- Einer meiner absolut liebsten Blog ist zuckerzimtundliebe.de von der lieben Jeanny – normalerweise gibt’s dort haufenweise Kuchenrezepte, aber diese Woche hat es mir besonders dieses tolle Sushi-Sandwich (Onigirazu) angetan!
- Die Geschmackskombi von diesem Zitronen-Basilukum-Eis der lieben Carolin ist sicher unglaublich lecker! Da muss ich wohl meine Eisförmchen wieder mal auspacken.
- Noch ein wunderbares Sommerdessert! Nämlich eine wunderschöne Pavlova mit Himbeeren-Sorbet von Tina von tinastausendschoen.de
- Flammkuchen mal anders gibt’s auf dem tollen Blog von Simone – nämlich statt Speck mit Marillen. Der Marillen-Flammkuchen wird auf jeden Fall getestet
- Nachdem ich unglaublich viel Minze im Garten habe und diese wächst wie Unkraut, bin ich sehr froh das Rezept von diesem tollen Minzsirup der lieben Maria auf meinheimvorteil.at entdeckt zu haben. Es gibt ja nichts besseres für einen sommerlichen Drink…
Was gibt’s Neues aus der Welt der Ernährung?
Gerade im Sommer kursieren im Internet ganz viele Rezepte, die mit vielen verschiedenen Hilfsmitteln aus dem Haushalt zubereitet werden können. Das wohl bekannteste Beispiel dafür ist das Bierdosen-Hähnchen beim Grillen.
Aber auch Schokoladenschalen, die mit Luftballons hergestellt werden, oder Beef Tartare, das mithilfe von Abflussrohren geformt wird, findet man immer wieder. Was oftmals ganz lustig ausschaut und auch viele Klicks im Internet bring, ist aber nicht immer unbedenklich.
Die Materialien, die in solchen Rezepten verwendet werden, sind nämlich meist nicht dazu bestimmt mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen. Somit kann es leider auch nicht ausgeschlossen werden, dass gesundheitsschädigende Substanzen in die Lebensmittel gelangen und dann mitgegessen werden.
Normalerweise gelten für Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen – sogenannten Lebensmittelkontaktmaterialen – EU-weit sehr strenge Vorschriften. Die wichtigste Vorschrift ist, das keine Substanzen auf das Lebensmittel übergehen dürfen. Bei Produkten aus dem Baumarkt oder aus anderen Einsatzbereichen ist das natürlich nicht der Fall.
Kreativität beim Kochen ist wirklich etwas Tolles. Bei der Auswahl der Gegenstände, die mit dem Lebensmitteln in Berührung kommen, sollte man aber lieber beim langweiligen Küchenequipment bleiben, um eine Kontamination zu vermeiden und das Essen wirklich genießen zu können.
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