Anfang September wurde ich von HOFER & ZURÜCK ZUM URSPRUNG zu einem wahnsinnig tollen und vor allem lehrreichen Event in der wunderschönen Steiermark eingeladen. Die zwei Tagen standen ganz unter dem Thema #bioapfel. Und weil wir dazu so unglaublich viel sehen, hören und sogar selbst probieren durften, möchte ich euch natürlich auch ein bisschen an dieser Erfahrung teilhaben lassen und erzähl euch heute deshalb ein bisschen was über ZURÜCK ZUM URSPRUNG, Bioäpfel und die Produzenten, wo diese herkommen.
#bioapfel-Event
Am Mittwoch den 4. September 2019 machte ich mich von daheim auf den Weg in die schöne Steiermark, wo wir vom HOFER-Team sofort mit einem leckeren Apfel-Pfirisch-Eistee in Empfang genommen wurden.
Wir haben bereits viel geplaudert und ich hab mich wahnsinnig gefreut wieder ein paar Blogger-Kolleginnen und -Kollegen kennenlernen zu dürfen. Zu diesem Event wurden ganz viele Bloggerinnen und Blogger eingeladen, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen. Ein Thema, das mich selbst auch sehr interessiert. Umso spannender und toller ist es, sich mit anderen darüber austauschen zu können.
Da wir ein sehr volles Programm hatten und der Tag noch gut gefüllt war, sind wir nach einem schnellen Kaffee zum Abschluss auch gleich losgefahren. Wenn ihr euch fragt, was wir die zwei Tage so gemacht haben. Das war unser Plan für das #bioapfel-Event:

Timetable für das #bioapfel-Event
- 10:00 Uhr – Treffpunkt + Empfang
- 11:20 Uhr – Besuch beim Apfelbauern
- 11:45 Uhr – Apfelstrudel backen
- 12:45 Uhr – Besichtigung der Apfelgärten inkl. Picknick
- 14:45 Uhr – Apfelbaum Workshop
- 17:30 Uhr – Cocktailempfang
- 18:45 Uhr – Abendessen
Besuch beim Apfelbauern…

Oder besser gesagt bei Manuela und Hannes Schaffler, die uns an diesem Tag zu sich nach Hause eingeladen und uns ihre wirklich tollen Apfelgärten gezeigt haben. Die beiden sind neben vielen anderen Apfelproduzenten für ZURÜCK ZUM URSPRUNG und stellen somit sicher, dass die strengen Standards erfüllt werden und die Qualität wirklich hochwertig ist.
Acht Sorten werden bei Manuela und Hannes insgesamt angebaut und geerntet. Aktuell wird gerade die Sorte „Gala“ reif, die wir dann später auch selbst ernten durften (vielleicht erwischt ihr bei eurem nächsten HOFER-Einkauf ja einen Apfel, den ich für euch geerntet hab). Das eine reiche Ernte nicht ganz von alleine kommt, haben wir uns natürlich schon gedacht. Dass dann aber SO viel harte Arbeit, Wissen und vor allem Hingabe dahintersteckt, damit hab ich nicht gerechnet.
Was mich besonders fasziniert hat war, dass wirklich jeder Apfel per Hand geerntet und kontrolliert wird. Entspricht ein Apfel nicht den strengen Vorschriften (z.B. nicht ganz einwandfreie Schale), wird er nicht als Speiseapfel angeboten. Diese Äpfel werden dann zur Saftproduktion herangezogen. Eine tolle Möglichkeit, die nicht ganz so schönen Äpfel zu verwenden!
Was macht die ZURÜCK ZUM URSPRUNG Äpfel besonders?
Gibt es jetzt eigentlich einen Unterschied zwischen „normalen“ Bio-Äpfeln und den ZURÜCK ZUM URSPRUNG Äpfeln? Ja den gibt es! Denn ZURÜCK ZUM URSPRUNG steht nicht nur für die geläufigen Bio-Standards, sondern hat noch einige weitere Richtlinien, die für die Produkte dieser Marke gelten. Beim Apfelanbau besteht der größte Unterschied in der Düngung und im Pflanzenschutz.
Was mich besonders fasziniert hat ist, dass auf den ZURÜCK ZUM URSPRUNG Äpfeln keinerlei Pestizidrückstände zu finden sein dürfen. Also auch keine noch so kleine Menge. Außerdem wird konsequent auf bienentoxische Spritzmittel verzichtet, die bei anderen Bio-Betrieben leider auch erlaubt sein dürfen. Bei Hannes und Manuela gab es sogar einige Bienenstöcke zwischen den Apfelbaum-Reihen, was mir auch besonders gut gefallen hat!
Bei den ZURÜCK ZUM URSPRUNG Äpfeln ist der Boden zwischen den Apfelreihen außerdem durchwegs begrünt. Gedüngt werden darf ausschließlich mit Kompost und organischen BIO-Düngern. Hannes und Michaela kochen zum Düngen ihren eigenen „Komposttee“, was auch sehr spannend zu erfahren war! Der Sinn hinter diesen strengen Dünge-Richtlinien ist, dass der Ausstoß von Lachgas verbindet wird, das übrigens 300-mal so klimaschädlich ist wie CO2 (hab ich auch nicht gewusst!)
Und nicht zuletzt entsprechen die Bio-Äpfel von ZURÜCK ZUM URSPRUNG auch den sehr strengen Anforderungen für Nahrung für Babys und Kleinkinder und werden somit auch für diese Herstellung verwendet. (Die Babynahrung von ZURÜCK ZUM URSPRUNG schmeckt aber auch für Erwachsene ganz lecker, ich hab mich schon durch das Sortiment probiert).
unsere ZURÜCK ZUM URSPRUNG Expertin…

Als Vertreterin von ZURÜCK ZUM URSPRUNG war Dr. Isabell Riedl mit auf dem Event und hat uns mit allen wichtigen Infos versorgt. Gemeinsam mit Michaela und Hannes Schaffler hat sie uns gezeigt, auf was bei den Bioäpfeln besonders geachtet wird und welche Standards gelten.
Äpfel verkosten & Apfelstrudel backen




Nachdem wir so viele Infos gehört haben, hatten wir schon richtig viel Hunger. Zwischendurch haben wir natürlich den ein oder anderen Apfel genascht, aber das Highlight war dann doch der selbstgemachte Apfelstrudel! Ich glaub die Fotos zeigen ganz gut wie groß die Begeisterung war! Und mal ehrlich, so ein selbstgerechter Apfelstrudel ist schon was richtig Leckeres…
Ein paar Stückchen haben wir dann sofort verputzt, aber eigentlich war der Apfelstrudel dann für das Picknick im Apfelgarten gedacht. Das war nämlich unser nächster Programmpunkt.
Picknick & Apfelernte

Nachdem wir dann den letzten Rest für unser Picknick vorbereitet haben (den Rest haben die lieben HOFER-Mädels für uns gemacht) sind wir dann mit dem Traktor in den Apfelgarten gefahren.
Dort haben wir dann lecker gegessen und ich hatte die große Ehre einen Mini-Vortrag zu den wichtigsten Foodfacts zum Thema #bioapfel halten zu dürfen. Und zum Lieblingsobst der Österreicher gibt es wirkliche eine Menge zu sagen. Der Apfel ist nämlich ein toller Energielieferant für zwischendurch und dabei dank des hohen Wassergehalts sehr kalorienarm. Außerdem enthält er eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Ganz besonders sind auch die beiden Ballaststoffe Cellulose und Pektin, die cholesterinsenkend und verdauungsfördernd wirken. Also ein wirklich tolles Lebensmittel. Ich hab mich sehr gefreut, ein bisschen darüber berichten zu dürfen.

Nach meinem Vortrag ging es dann auch schon an die Apfelernte. Auch dabei gibt es wieder einige Dinge zu beachten und auch eine „richtige“ Pflücktechnik. Das wichtigste bei der Ernte ist nämlich, dass der Stängel noch am Apfel bleibt, ansonsten verderben sie schneller. Außerdem muss man direkt beim Pflücken schon darauf achten, dass die Schale keine Schaustellen aufweist – ansonsten darf der Apfel nämlich nicht in den Korb. Nachdem wir alle extrem fleißig waren, wurde unsere Kiste sehr schnell voll und wir hatten wieder Zeit zum Apfel-Essen! 😀
Unser eigener Apfelbaum
Und weil wir am Nachmittag ja schon richtige ApfelexpertInnen waren, haben wir als Highlight dann auch noch unseren EIGENEN Apfelbaum (oder eher Bäumchen) geschenkt bekommen. Unser Apfelexperte Hannes hat uns dann gleich noch gezeigt, wie das richtige Umtopfen funktioniert und auf was wir bei der Pflege unseres Bäumchens aufpassen müssen. Was für ein tolles Geschenk! Vielen lieben Dank noch einmal dafür liebes HOFER-Team.
gemütliches Abendessen zum Ausklang
Was für ein Tag! Wir haben so viele Infos bekommen und wirklich spannende Dinge rundum das Thema #bioapfel gesehen. Am Abend war der Hunger dann schon sehr groß und wir haben uns alle schon sehr auf ein gemütliches gemeinsames Abendessen gefreut.
Und auch wenn der Tag unter dem Thema #bioapfel stand, gab es zur Jause dann doch auch noch ganz viele andere Leckereien von ZURÜCK ZUM URSPRUNG. Verschiedene Aufstriche, Käse, Brot, Gebäck, … da blieb wirklich kein Wunsch offen und es war für jeden etwas dabei.
Es wurde auch noch ganz viel gequatscht und der Tag nochmal reflektiert. Es waren wirklich superliebe und vor allem spannende Leute dabei und ich bin sehr froh, dass ich mich so viel austauschen konnte.
Am nächsten Tag haben wir dann noch alle gemeinsam in unserem Hotel gefrühstückt und sind dann schön langsam wieder in alle Richtungen aufgebrochen. Mit einem ganz tollen Goodiebag und vielen neuen Erfahrungen im Gepäck.
Es waren wirklich zwei ganz tolle Tage in der Steiermark und ich bin unglaublich froh, das erlebt haben zu dürfen und genau zu sehen wo die Äpfel aus dem Regal eigentlich herkommen.
