Während unserer Sprachwoche in Irland war Sodabread einfach DIE RETTUNG. Die Auswahl an Brot beschränkt sich dort nämlich auf einige wenige Sorten, die irgendwie alle gleich schmecken – sogar das „Vollkornbrot“ schmeckte nach gar nichts und ich glaube fast, volles Korn hat das auch noch nie gesehen. Aber dann haben wir im Unterricht typisch irische Speisen verkostet und eine davon war Sodabread – ein Brot, dass nicht mit Germ oder Sauerteig, sondern mit Natron gebacken wird. Der Geschmack ist ziemlich schwierig zu beschreiben, aber ich hab‘ mich sofort verliebt. Die restliche Woche stand Sodabread auf jeden Fall täglich auf unserem Speiseplan.
Zuhause in Österreich waren wir dann wieder verwöhnt mit unserer tollen Brotauswahl und das leckere Sodabread ist irgendwie in Vergessenheit geraten. Vor Kurzem hab ich dann aber wieder mal ein paar Kochbücher durchgeblättert und da ist mir sofort ein Rezept für Sodabread aufgefallen. Und das Rezept ist wirklich soooo einfach! Das war mir irgendwie gar nicht so wirklich bewusst. Ich bin keine wirklich gute Brot-Bäckerin, vor allem weil mir einfach die Geduld fehlt (mehr Brot backen steht aber auf meiner Bucketlist für das nächste Jahr). Das Rezept klang also perfekt für mich und nach ein paar kleinen Abwandlungen war ich auch mit den Zutaten sehr zufrieden und ich machte mich gleich ans Backen. Weiterlesen