Sodabread aka einfachstes Brot überhaupt

Während unserer Sprachwoche in Irland war Sodabread einfach DIE RETTUNG. Die Auswahl an Brot beschränkt sich dort nämlich auf einige wenige Sorten, die irgendwie alle gleich schmecken – sogar das „Vollkornbrot“ schmeckte nach gar nichts und ich glaube fast, volles Korn hat das auch noch nie gesehen.  Aber dann haben wir im Unterricht typisch irische Speisen verkostet und eine davon war Sodabread – ein Brot, dass nicht mit Germ oder Sauerteig, sondern mit Natron gebacken wird. Der Geschmack ist ziemlich schwierig zu beschreiben, aber ich hab‘ mich sofort verliebt. Die restliche Woche stand Sodabread auf jeden Fall täglich auf unserem Speiseplan.

Zuhause in Österreich waren wir dann wieder verwöhnt mit unserer tollen Brotauswahl und das leckere Sodabread ist irgendwie in Vergessenheit geraten. Vor Kurzem hab ich dann aber wieder mal ein paar Kochbücher durchgeblättert und da ist mir sofort ein Rezept für Sodabread aufgefallen. Und das Rezept ist wirklich soooo einfach! Das war mir irgendwie gar nicht so wirklich bewusst. Ich bin keine wirklich gute Brot-Bäckerin, vor allem weil mir einfach die Geduld fehlt (mehr Brot backen steht aber auf meiner Bucketlist für das nächste Jahr). Das Rezept klang also perfekt für mich und nach ein paar kleinen Abwandlungen war ich auch mit den Zutaten sehr zufrieden und ich machte mich gleich ans Backen.  Weiterlesen


Sushi-Bowls

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich lieeebe Sushi und bin dem Trend auch voll und ganz verfallen. Am liebsten würd ich mir fast jeden Tag welches bestellen oder von irgendwo eines mitnehmen. Natürlich geht das mit der Zeit ganz schön ins Geld und vom gesundheitlichen Aspekt her gesehen, ist es wahrscheinlich nicht immer die beste Lösung (Hygiene, Fischqualität, etc.). Selbermachen wäre natürlich eine Option ABER wie ich glaub ich schon des öfteren erwähnt habe bin ich faul und das Ganze dauert mir zu lange. Und außerdem ist es so, dass mir selbstgemachtes Sushi bis jetzt nie so geschmeckt hat, wie gekauftes – irgendwas hat einfach gefehlt!

Naja der Teil mit der Geduld lässt sich einfach lösen – das aufwändige Rollen hab ich bei meinen Sushi-Bowls einfach weggelassen. Am Geschmack ändert das ja nichts! Und bezüglich des Geschmacks hab ich ein bisschen recherchiert und bin so auf die (für mich) perfekte Mischung aus Reiseessig, Zucker und Salz gekommen. Beim Rezept werdet ihr euch vielleicht denken „Das ist aber viel Zucker und viel Salz!“ aber man muss bedenken, dass die Mischung für mehrere Male Sushi machen reicht und man somit nur eine kleine Menge davon benötigt. Man sollte also bei keinem der beiden Zutaten sparen.  Weiterlesen