Rauner-Flammkuchen mit Fetacreme (= Flammkuchen mit Roten Rüben)

Dieser Flammkuchen ist wieder mal ein Beweis dafür, dass spontane Ideen oft die besten sind und Hunger der beste Koch ist. Ich war gestern Abend wirklich schon sehr hungrig und auf der Suche nach einem schnellen Abendessen. Wenn es wirklich schnell gehen muss, ist Flammkuchen ganz weit oben auf meiner Liste! Die Zutaten hab ich eigentlich immer zuhause und in maximal 25 Minuten ist der Flammkuchen fix fertig auf dem Tisch.

Das Rezept für meinen Flammkuchen mit Kürbis und Salbei hab ich euch ja bereits auf den Blog gestellt – das mach ich regelmäßig und ich bin immer noch ganz begeistert davon. Gestern sollte es aber mal was anderes sein, auch wenn das herbstliche Wetter ja förmlich nach Kürbisrezepten schreit! Es gibt auch noch ganz viel anders tolles Gemüse, dass gerade Saison hat – Rauner, also Rote Rüben zum Beispiel.  Weiterlesen


Powidl-Schnecken

Es hört sich vielleicht etwas komisch an, aber ich mag es gar nicht, dass mir gewissen Dinge einfach nicht schmecken. Am liebsten würde ich einfach alles gerne mögen, ich hab sonst das Gefühl etwas zu verpassen. Oliven hab ich zum Beispiel ganz, ganz lange gehasst, aber so oft gegessen, bis sie mir irgendwann geschmeckt haben. Und jetzt bin ich fast süchtig danach. Wenn das nur mit allen Lebensmitteln funktionieren würde…

Zwei Dinge gibt es auf jeden Fall, die ich einfach nicht ausstehen kann. Und das sind Zimt und Dill – eigentlich ja nicht so tragisch, aber jedes Mal wenn ich Zimtschnecken sehe würd ich sooo gerne essen – die schauen einfach so extrem lecker aus! Ich befürchte aber fast, wir werden nie Freunde werden der Zimt und ich. Jetzt war ich natürlich auf der Suche nach den perfekten Ersatz-Zimtschnecken, also vom Optischen her. Nussschnecken kommen zwar nahe dran, aber eben doch nicht so ganz. Und nachdem ich letztens selbst Powidl gemacht hab, hab ich mir gedacht, das müsste doch perfekt passen.  Weiterlesen


superweiche Kartoffelweckerl

Ich hab mir ja für dieses Jahr vorgenommen, mehr Brot selber zu backen. Bis jetzt hat das ganz prima funktioniert muss ich sagen. Auch wenn ich mich über ein richtiges Sauerteigbrot noch nicht drübergetraut hab, ein paar wirklich leckere Brote und auch Brötchen waren schon dabei. Ich werde mit meinem Brotexperimenten auf jeden Fall weitermachen und vielleicht ist ja dann auch das ein oder andere Rezept für euch mit dabei. So wie diese Kartoffelweckerl, die musste ich einfach mit euch teilen! Alleine schon, weil sie so schön geworden sind (jaja Eigenlob, ich weiß…)

Wenn ich Weckerl (=Brötchen) backe, mach ich meistens gleich mehr – es ist doch mit ein bisschen Zeit verbunden und nur für ein paar einzelne Weckerl zu backen, zahlt sich einfach nicht aus. Mein Tipp für euch  (ich mach das wirklich immer so, auch bei meinem Brunches und es hat immer perfekt funktioniert): alle Weckerl die ihr nicht am selben Tag noch braucht, könnt ihr einfach in wiederverschließbaren Beuteln einfrieren und dann bei Bedarf bei 160° C Heißluft für 10 – 12 Minuten aufbacken. Somit habt ihr ganz schnell wieder frische, knusprige und SELBSTGEBACKENE Brötchen. 

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In 80 Tagen um die kulinarische Welt – Teil 8 IRLAND

Weiter geht’s mit unserer kulinarischen Weltreise – 7 Länder haben wir bereits besucht und heute geht es heute auf meinem Blog von Indien nach Irland. Die Beiträge zu den Ländern, von denen wir euch schon erzählt haben, findet ihr hier:

Irland

Meine Reise nach Irland liegt mittlerweile schon ein bisschen zurück. Wir waren dort 2012 mit unserer Maturaklasse und ich kann gar nicht beschreiben, wie gern ich an diese Zeit zurückdenke. Einerseits natürlich weil ich dort mit guten Freundinnen war, mit denen ich 4 Jahre lang fast jeden Tag verbracht habe. Andererseits aber auch wegen dem Land selbst. Ich war von Anfang an wirklich fasziniert von Irland, irgendwie herrscht dort eine ganz eigene Atmosphäre. Seit dieser Sprachreise mit unserer Klasse steht Irland auf meiner persönlichen Reiseliste und ich hoffe, ich kann ganz bald wieder dorthin reisen und das Land noch besser kennenlernen. Und euch versuche ich jetzt mit diesem Beitrag auch zu überzeugen, einmal dorthin zu fliegen. Weiterlesen


Mini Germzöpfe für’s Sonntagsfrühstück (oder auch einfach so)

Was gibt es besseres als ein schönes langes Frühstück am Sonntag und dazu frisch gebackenes Gebäck?  Nicht viel, würd‘ ich sagen. Frisch gebackenes Germgebäck gehört sowieso zu meinen absoluten Favoriten. Die Zubereitung von Germteig ist ja grundsätzlich recht einfach, dauert aber leider seine Zeit. Und wenn das Gebäck pünktlich zum Frühstück fertig sein soll, muss man dementsprechend früh aufstehen. Weil ich aber am Sonntag nicht schon um 5 Uhr früh aufstehen möchte (auch wenn ich wirklich gerne backe), hab ich an einem Rezept getüftelt, das kein frühes Aufstehen erfordert.  Weiterlesen