kleine Pause zwischendurch – hauchdünne Walnuss-Biscotti und/oder Einkorn-Cracker mit Trockenfrüchten

Nach einer sehr, sehr langen Rezeptpause hier auf dem Blog melde ich mich als Entschuldigung gleich mit zwei Rezepten zurück. Irgendwie ging’s das ganze Jahr ein bisschen drunter und drüber und ich muss ehrlich gestehen, auch wenn ich die Zeit vielleicht gehabt hätte, das Rezepte aufzuschreiben nicht ganz so leicht fiel. Die Pausen zwischen den Arbeitstagen habe ich am liebsten im Freien auf irgendeinem Berg oder am See verbracht.

Aber mittlerweile hab ich wieder ganz große Lust, den Blog wieder etwas aufleben zu lassen und einige meiner liebsten Rezepte mit euch zu teilen. Auf Instagram versuche ich ja ohnehin euch regelmäßig ein paar Inspirationen und Inputs zu liefern.

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orientalisch gerösteter Karfiol mit Limettenjoghurt und Reis

Nachdem ich auf meinem Blog eine kleine Rezept-Pause eingelegt habe – es war die letzten zwei Monate einfach sehr voll mit anderen Dingen! – melde ich mich wieder zurück! Und zwar mit einem extrem leckeren Rezept, dass bei mir daheim alle sofort nachmachen wollten. Und zwar mit leckerem orientalischen Karfiol (oder Blumenkohl für die deutschen LeserInnen unter euch) mit Reis und Limettenjoghurt. Karfiol gehört sowieso zu meinen Lieblingsgemüsesorten und ich wollte schon ewig mal ein Rezept damit für euch kreieren.

Karfiol ist von sich aus ja eher geschmacksneutral, weswegen er sich besonders gut für dieses Gericht mit vielen verschiedenen Aromen eignet. Ich bin ein sehr großer Fan von Kreuzkümmel und Paprikapulver, die in diesem Rezept die Hauptrolle spielen. Wer diese Gewürze noch nie probiert hat sollte das auf jeden Fall – am besten mit diesem Rezept – ändern! Sooo gut einfach und man fühlt sich fast ein bisschen wie im Urlaub.

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ofengerösteter Kürbis mit karamellisierten Haselnüssen

Ja, ein Kürbisrezept – das heißt wohl, dass sich der Sommer langsam verabschiedet und der Herbst einzieht. Der Kürbis ist irgendwie DAS typische Herbstgemüse, obwohl die Saison schon im Sommer beginnt. Aber auch ich verbinde mit Kürbisgerichten eher den Herbst, vor allem weil ziemlich oft Suppe daraus gemacht wird, was im Sommer vielleicht nicht ganz so passend ist. Und Kürbissuppe ist zwar ziemlich lecker, aber Kürbisse haben wirklich noch viel mehr zu bieten. Da kann man ruhig etwas kreativer werden, genauso wie bei der Kürbisauswahl. Die meisten (und da nehm ich mich gar nicht aus) verwenden am liebsten Hokkaido und Butternuss, aber es gibt einfach noch so viel mehr Sorten. Ich hab mir definitiv vorgenommen diesen Herbst ein paar mehr Sorten einmal eine Chance zu geben.  Weiterlesen


einfache Joghurt-Fladenbrote

Ich bin kein großer Fan von gekauftem Brot und Gebäck – wer sich einmal die Zutatenlisten diverser Backwaren im Supermarkt durchlest, wird wahrscheinlich verstehen warum. Die Listen sind ewig lang und oft befinden sich Zutaten im Brot, die man dort auf keinen Fall vermuten würde. Das nächste große Problem ist aber, dass ich zum Brotbacken leider kein Talent und auch nicht die Geduld habe. Selbstgemachtes Brot (wie beispielsweise das von meiner Mama 🙂 ) schmeckt zwar extrem gut und man weiß, was drinnen ist ABER es dauert eben auch seine Zeit. Und wie gesagt, mit der Geduld ist das so eine Sache.

Umso mehr freue ich mich dann über Brotrezepte, die so einfach funktionieren, wie mein Joghurt-Fladenbrot. Die Zutaten sind in nur einer Minute zusammengemischt und man kann den Teig von der Menge her beliebig variieren. Wer noch mehr Zeit sparen möchte, kann die Fladenbrote auch bereits im Voraus zubereiten, einfrieren und erst bei Bedarf wieder aufbacken – also wirklich ein perfektes Rezept für alle, die selber gerne mal ein ganz einfaches Brotrezept ausprobieren möchten. Weiterlesen


superweiche Kartoffelweckerl

Ich hab mir ja für dieses Jahr vorgenommen, mehr Brot selber zu backen. Bis jetzt hat das ganz prima funktioniert muss ich sagen. Auch wenn ich mich über ein richtiges Sauerteigbrot noch nicht drübergetraut hab, ein paar wirklich leckere Brote und auch Brötchen waren schon dabei. Ich werde mit meinem Brotexperimenten auf jeden Fall weitermachen und vielleicht ist ja dann auch das ein oder andere Rezept für euch mit dabei. So wie diese Kartoffelweckerl, die musste ich einfach mit euch teilen! Alleine schon, weil sie so schön geworden sind (jaja Eigenlob, ich weiß…)

Wenn ich Weckerl (=Brötchen) backe, mach ich meistens gleich mehr – es ist doch mit ein bisschen Zeit verbunden und nur für ein paar einzelne Weckerl zu backen, zahlt sich einfach nicht aus. Mein Tipp für euch  (ich mach das wirklich immer so, auch bei meinem Brunches und es hat immer perfekt funktioniert): alle Weckerl die ihr nicht am selben Tag noch braucht, könnt ihr einfach in wiederverschließbaren Beuteln einfrieren und dann bei Bedarf bei 160° C Heißluft für 10 – 12 Minuten aufbacken. Somit habt ihr ganz schnell wieder frische, knusprige und SELBSTGEBACKENE Brötchen. 

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